Der VW Golf IV von 1997 bis 2006 als Nachfolger des VW Golf III hergestellt und zählt ebenso wie sein Vorgänger zur Klasse der Kompaktwagen. Er ist erhältlich in den Karosserieversionen eines 3-türigen und 5-türigen Schräghecks und in der Kombiversion als VW Golf IV Variant. Als Motorisierung stehen die 1,2 – 3,4 Liter (55-177 KW) Ottomotoren und die Dieselaggregate mit 1,9 Litern (50-110 KW) zur Verfügung.
Auch die GTI-Versionen gingen nunmehr in vierter Auflage vom Band. Diese umfassten insgesamt 9 Modelle von 1,8 – 2,3 Litern (81-110 KW) in denen bereits 4 TDI-Modelle enthalten sind.
Als neue Modellerweiterung brachte Volkswagen auch den VW Golf R32, welcher auf Basis des Golf IV hergestellt wurde auf den Markt. Das R steht in diesem Fall als Abkürzung für Racing.
Der R32 ist mit seinem VR6 Zylindern und 24 Ventilen, die eine Kraft von 241 PS entfalten das Fahrzeug mit der größten Motorisierung.
Die Dieselfahrzeuge mit 1.8l, 1.9l und 2.0l wurden zusätzlich zum manuellen Schaltgetriebe auch mit einem 01M 4-Gang Automatikgetriebe geliefert. Selbiges wurde auch in der Ottomotorenversion des Golf IV 2.0l, in den GTI 1.8l, in den GTI 2.0l und in den Golf VR6 eingesetzt. Für den VW Golf 1.9l Diesel, den TDI-100, den TDI-115, den TDI-130 und den TDI-150 wurde auch ein 09A (JF506E) 5-Gang Automatikgetriebe angeboten. Das gleiche Getriebe fand ab 2002 auch im Golf GTI 1.8l Verwendung.
Häufige Probleme:
Ruckartiges Schalten
Drehzahl im Stand ist zu hoch